Es gibt sone und solche Typen. Aber die meisten werden damit leben müssen, dass sich die Seekrankheit jedes Mal aufs Neue einstellt. Allerdings ist sie meist nach dem ersten Mal "nicht mehr so schlimm". Man kennt sich bereits. Man weiß, was passieren wird; und vor allem, dass es schon bald vorbeigehen wird. Und das macht es deutlich entspannter.
Deshalb ist es ziemlich sinnvoll, sie beim ersten Mal an sich selbst "wissenschaftlich" zu beobachten und herauszubekommen, was am besten dagegen wirkt.
Der Grund ist - wieder einmal - die Gewohnheit: Wenn die Zeitspanne zwischen zwei Seereisen nicht allzu lang ist, dann "weiß" dein Körper noch, dass Torkeln nicht unbedingt die Folge von Vergiftungen sein muss. Wenn es aber zu lange wird, ... tja, dann muss er es jedes Mal neu lernen...
Beobachte und Lerne! Betrachte dich wie ein "Versuchs-Objekt"! Analysiere, was wann wie erfolgreich war. Und notiere auch, was dir nicht geholfen hat.
Es ist wirklich individuell! Jeder wird es anders erleben. Und bei jedem wird anderes helfen. In den verrücktesten Kombinationen. Mache daraus ruhig eine ganz eigene Wissenschaft, die auf jedes deiner Crew-Mitglieder persönlich zugeschnitten ist. Entscheidend ist nur eines: Helfen soll's. Lindern zumindest.